Die Mülheimer Polizei scheint die Vorfälle des letzten Wochenendes aufgearbeitet zu haben. Am letzten Wochenende führten Ausschreitungen während der Partie VfB Speldorf gegen Rot-Weiß Oberhausen zu mehreren Spielunterbrechungen. Dabei wurden neben einigen Fans, auch zwei Polizeibeamte verletzt. Die Ausschreitungen beschränkten sich auf den Fanblock der Gäste aus Oberhausen. Im Fanblock der Speldorfer Anhänger herrschte hingegen Ruhe.

Wie die Polizei der Ruhrstadt mitteilt, belegen Zeugenaussagen, „dass Mitarbeiter des Ordnungsdienstes bereits vor dem Spiel und während der ersten Halbzeit massiv die Oberhausener Fußballfans beleidigten und zudem provozierten. Durch dieses Verhalten entstand eine unnötige gereizte Stimmung zwischen den Fans und den Ordnungskräften. In der Halbzeit verließen mehrere Fans den Stadioninnenraum, weil an der Verkaufsstelle das Bier ausgegangen war. Als eine dreiköpfige Gruppe während der bereits laufenden zweiten Halbzeit das Stadion betrat und in die Fankurve zurück ging, rannten zwei Ordner hinter den Fans her und erfassten einen von ihnen, um ihn des Stadions zu verweisen. Andere Fans bemerkten das aus polizeilicher Sicht völlig unnötige Handgemenge und kamen ihrem Fußballkollegen zu Hilfe. Um die beiden Ordner zu schützen, mussten Polizeibeamte eingreifen, was zu einer Eskalation der Situation im Fanblock führte. Die Folge waren Ausschreitungen, die zur ersten Spielunterbrechung führten. Bezeichnend für die polizeiliche Einschätzung im Stadion war die Anordnung des Einsatzleiters, die Ordnungskräfte aus der Oberhausener Fankurve abzuziehen und durch Polizeikräfte zu ersetzen, weil ein Verbleiben zu weiteren Ausschreitungen hätte führen können. Derzeit werden die Vorkommnisse sowohl gemeinsam mit dem Verein, wie auch polizeiintern aufgearbeitet. Zukünftig erwartet die Mülheimer Polizei vom Verein den Einsatz eines anderen Ordnungsdienstes und einen frühzeitigen Austausch in dieser Sache mit Beamten des Präsidiums. Diskutiert wird weiterhin, ob ein vergleichbares Fußballspiel überhaupt noch einmal am Blötter Weg stattfinden kann.“

Der Sonderbericht des Schiedsrichters Detlef Scheppe hat keine neuen Erkenntnisse erbracht. Scheppe berichtet in diesem lediglich von den Spielunterbrechungen. Weder er noch seine beiden Assistenten seien bedroht worden. Einer seiner beiden Assistenten ist aber beinahe von einem Polizei-Hund gebissen worden.

Auch Rot-Weiß Oberhausen hat den Sonntagnachmittag aufgearbeitet. Etwa 120 RWO-Fans trafen sich zu einer Nachbetrachtung am Donnerstagabend in der Vereinsgaststätte. Zusammen mit den RWO-Vorstandsmitglieder Hajo Sommers und Thorsten Binder versuchten die Anhänger Lösungsansätze für zukünftige Situationen aufzuzeigen.

Neben den Vorstandsvertretern waren auch Vertreter der Oberhausener Polizei, sowie mit Benjamin Reichert und Timo Uster auch zwei Spieler vor Ort.

Quelle: Polizei Mülheim an der Ruhr, Pressestelle





Ja, ja, ja, der Ordnungsdienst in Speldorf. Spacken!!!



Rennen, grätschen, Gras fressen!!!

Also dieser Ordnungsdienst in Speldorf ist wirklich ein Rattenpack!!!!
Da jetzt selbst die Polizei deren Ablösung verlangt spricht für sich!!!
Auf der anderen Seite ist es schade das wenn du zwei Leuten Pfefferspray ins Auge sprühst ist es Pech, und wenn du denn Ordnern einen haust wird drüber diskutiert!!!!
Nix für unjut!
Ich finde es total OK wenn RWO mit seinen Fans darüber diskutiert.
Aber schade das es bei uns immer noch keine Diskussion darüber gibt warum WIR im Block eingesperrt werden!

Die Aufarbeitung des Spiels zeigt nur das für mich der VFB Speldorf nicht ganz unschuldig ist an der ganzen Sache. Die "Fans" lasse ich mal außen vor. Aber die Scheiß Ordner müssen einfach weg vom VFB Speldorf.



Rennen, grätschen, Gras fressen!!!